Geschenkbörse 2024
Aktion zum Tauschen statt Kaufen einen kleinen Beitrag leisten, zu Gunsten der Umwelt
Der Raum ist leicht zu finden: Treppe oder Lift in den 4.Stock (Lift ist ganz zu hinterst im Gebäude). Der Seminarraum B51 ist im Gebäudeteil mit den roten Wänden auf der Seite gegen das KKL.
Mitglied werden: https://www.klimagrosseltern.ch/mitgliedschaft/
Hilfreiche TV-Sendung zur Frage wieso die Problemlage eindeutig ist und die Mehrheit der Politiker in der Schweiz dringende Massnahmen nicht oder noch nicht wollen:
Kann bewiesen werden, dass die Wiederkehrdauer von Schadenereignissen wegen der Klimaerhitzung kleiner wird?
Junge Menschen fragen die Wissenschaft.
Hört die Beweisführung der Wissenschafterin, Dr. Friedericke Otto, Imperial College London
Wir steuern auf Punkte zu, an denen die Folgen des Klimawandels unaufhaltsam werden. Was genau sind diese sogenannten Kipppunkte? Und warum fällt es uns so schwer, ihre Auswirkungen zu fassen? Klima- und Meeresforscher Stefan Rahmstorf erklärt es so, dass es alle verstehen.
https://www.republik.ch/2024/03/29/erklaervideo-kipppunkte-stefan-rahmstorf
This
is the true joy in
life, the being used for a purpose recognized by yourself as
a mighty one; the
being a force of nature instead of a feverish, selfish
little clod of ailments
and grievances complaining that the world will not devote
itself to making you
happy.
I
am of the opinion that my life belongs to the
whole community, and as long as I live it is my privilege to
do for it whatever
I can. I want to be thoroughly used up when I die, for the
harder I work the
more I live. I rejoice in life for its own sake. Life is no 'brief
candle' for me. It is a sort of
splendid torch which I have got hold of for the moment, and
I want to make it
burn as brightly as possible before handing it on to future
generations.
Das ist die wahre Freude am Leben, für einen Zweck
gebraucht zu
werden, den man selbst als mächtig anerkennt; eine Naturgewalt
zu sein, anstatt
ein fiebriger, selbstsüchtiger kleiner Klumpen von Krankheiten
und Beschwerden,
der sich darüber beklagt, dass die Welt sich nicht darum
kümmert, ihn glücklich
zu machen.
Ich bin der Meinung, dass mein Leben der ganzen
Gemeinschaft
gehört, und solange ich lebe, ist es mein Privileg, für sie zu
tun, was ich
kann. Ich möchte, wenn ich sterbe, völlig
verbraucht sein, denn je härter ich arbeite, desto lebendiger
bin ich. Ich freue mich über das Leben um seiner
selbst willen. Das Leben ist für mich keine 'kurze Kerze'. Es
ist eine Art prächtige Fackel, die ich für den Augenblick in
die
Hand genommen habe, und ich möchte sie so hell wie möglich
brennen lassen,
bevor ich sie an künftige Generationen weitergebe.
Grüne Bewegung sollte besser zuhören:
Wie kommen wir selbst mit der oft lähmenden Ohnmacht zurecht?
- Sternstunde Philosophie UT 25.12.2023, 59 Minuten.
- Ein Gespräch mit der Philosophin Corine Pelluchon, 13 Minuten.
Der Verein setzt sich dafür ein, dass unsere Nachkommen über Generationen hinweg eine hoffnungsvolle Zukunft haben. Sie sollen unter guten Umweltbedingungen leben können, welche die Existenz aller Lebewesen sicherstellen.
Der Verein Klima-Grosseltern Zentralschweiz wurde am 12. November 2020 in Luzern gegründet und ist ein Regionalverein innerhalb des Schweizerischen Vereins Klima-Grosseltern.
https://www.klimagrosseltern.ch/zw/
Vereinsvorstand
Jean Berner-Hürbin, Präsident / Max Kläy, Aktuar und Vize-Präsident /
Claudia Achermann, Kasse und Adressverwaltung / Jeannine Miserez, Aktionen / Jeannine Schälin, Aktionen
Mittlerweilen sind die Klima-Grosseltern in ganz Europa aktiv:
https://grandparentsforclimate.eu/?cmp_bypass=40c2dd29038fb799611b351d43e75380
Mitglied in der Schweiz werden:
https://www.klimagrosseltern.ch/mitgliedschaft/
Aktion zum Tauschen statt Kaufen einen kleinen Beitrag leisten, zu Gunsten der Umwelt
Hier der Link zum Song: https://youtube.com/watch?v=xwdwfm0h1mY&feature=shared
Referendum vom 24. November 2024, unser Beitrag im Abstimmungskampf:
Die Organisation "walk-in closet" organisiert Kleidertauschbörsen in der ganzen Schweiz, um sich für mehr Nachhaltigkeit in der Mode einzusetzen.
Programm: Treffpunkt 09:45 in Küssnacht Talstation der Luftseilbahn auf die Seebodenalp.
Die Zentrumsleiterin, Frau Ursula Bründler, führte uns durch den Garten und berichtete, wie das Zentrum ihren Biodiversitätsansatz, von vorindustriellen Produktionsweisen mit aktuellen Erkenntnissen verbindet. Sie informierte uns über die Grundlagen der Permakultur. Diese ist mehr als eine Anbaumethodefür den Garten. Sie basiert auf einem...
Gilets-Spaziergänge der Klima-Grosseltern Zentralschweiz:
Leserbriefe zum Autobahn-Ausbau 24. Nov. 2024:
max.keller51@bluewin.ch Noch mehr Transitverkehr
Am 24. November stimmen wir ab über den Ausbau der Autobahnen auf bis zu
8 Spuren. Projekt 5 ist der Rheintunnel in Basel für die wichtigste
Transitroute von Deutschland durch die Schweiz nach Italien. Wird diese
Schleuse geöffnet, werden noch mehr Lastwagen und Italienreisende durch Uri
fahren. Denn alle Studien zeigen: Wer Strassen sät, wird Verkehr ernten. Wollen
wir wirklich mit noch mehr Transitverkehr unsere Autobahn und Kantonsstrasse in
Uri verstopfen?
Darum stimme ich NEIN zum 5 Mia Autobahn-Ausbauwahn.Max Keller, Altdorf
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Jean Berner <j.berner@klimagrosseltern.ch> Langfristig denken!
Viele haben bezüglich Autobahnen schon abgestimmt. Den Unentschlossenen möchte
ich noch Folgendes zu bedenken geben. Es geht nicht darum, bekannte
Nadelöhre nicht zu eliminieren. Auch nicht darum, den Berufsverkehr zu
erschweren. Nicht generell um die Abschaffung der Autos und Autobahnen. Es geht
um die Eindämmung des leichtsinnigen Freizeitverkehrs, das Zweitfahrzeug als
Statussymbol, die gesundheitlichen Schäden in der Nähe stark befahrener
Strassen, den endgültigen Verlust von Grünflächen und die Klimaerwärmung.
Kurzfristig bringt der Autobahnausbau Erleichterungen, langfristig fördert er
die Zerstörung einer lebenswerten Umwelt. Deshalb stimme ich am 24.11. Nein.
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Max Kläy, Weidtobelweg 12, 6045 Meggen Nein zum Autobahn-Ausbau
Wieso die Kantone der Zentralschweiz, Graubünden, Glarus, Tessin, Wallis,
Freiburg, Bergregionen Bern und Waadt, sogar Zürich den teuren Autobahnbau in
Genf, Basel, Schaffhausen, St. Gallen ablehnen müssen. Von den angeblichen und
wissenschaftlich höchst umstrittenen Vorteilen profitieren eventuell nur wenige
und nur in den Randregionen der Schweiz! Gebunden werden dafür über viele Jahre
Milliarden aus dem Strassenbau- und Unterhaltsfond (NAF), die für
Verbesserungen von Engpässen und verkehrstechnisch wirkungsvolleren Massnahmen
in der ganzen Schweiz verwendet werden sollten. Deshalb ein wuchtiges Nein zum Autobahn-Ausbau!
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Robert Cordin, Cham, zur Debatte zum Referendum gegen den Autobahnausbau
Die Kampagne zur anstehenden Abstimmung gegen die überrissenen Ausbaupläne unserer Nationalstrassen ist jetzt in der heissen Phase. Argumente werden verdreht und Aussagen zugespitzt einzig in der Absicht, Konfusion zu stiften. So geschehen vergangene Woche, als landesweit eine "Zeitung" in alle Briefkästen landete mit entsprechender Absicht. Dabei ist die Ausgangslage schnell und einfach erklärt: Mehr Strassen führen zu mehr Verkehr (diese Tatsache ist x-fach empirisch belegt), mehr Verkehr gefährdet die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden, belastet unser aller Umwelt und lässt noch mehr Kulturland unter einer Asphalt-Decke verschwinden. Um dem Mobilitätsbedürfnis unserer Gesellschaft gerecht zu werden und gleichzeitig auch unsere Gesundheit zu schützen und die wirtschaftliche Prosperität zu fördern sind intelligentere Lösungen gefragt als die immergleichen Ausbaumassnahmen, die in der Folge stets nur zu noch mehr Stau führen. Vielmehr ist eine Verkehrswende angesagt. Durch gezielte Förderung des öffentlichen Verkehrs und Investitionen ins Radwegnetz sowie vermehrtem Einsatz von Homeoffice und Nutzung von Carsharing Angeboten liessen sich unzählige Fahrten vermeiden und der motorisierte Individualverkehr als grösster CO2-Emmitent würde endlich verwesentlicht. Unser bestehendes Nationalstrassennetz, notabene eines der dichtesten weltweit, wäre somit sehr wohl zukunftstauglich. Alles nur eine Utopie? Nein, und das lässt sich untermauern. Gerne erläutern wir Ihnen das detailliert und ausführlich. Am Montagnachmittag, den 4. November, sind deshalb die Klima-Grosseltern und der VCS mit einer Standaktion auf dem Zuger Bundesplatz präsent. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich überzeugen, dass es Alternativen zum Autobahnwahn gibt!
Vereinsbeitrag für Zuger Zeitung am 05.11.2024:
Standaktion der Klima-Grosseltern in Zug zum Autobahn-Ausbau
Vergangenen Montagnachmittag haben ein Dutzend Klima-Grosseltern verstärkt
durch drei Mitglieder des hiesigen VCS auf dem Bundesplatz eine Standaktion
durchgeführt. Es ging darum, die Zuger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für ein
Nein zum masslosen Autobahnbau zu überzeugen. Die Abstimmung steht am 24.
November an. Gemäss Umfragen ist der Ausgang nach wie vor offen. Im
Bewusstsein, dass jede Stimme zählt, suchten wir den Kontakt mit der Bevölkerung.
Es wurden mehrere hundert Flugblätter abgegeben und viele engagierte Gespräche
geführt. Die meistgehörte Antwort der Passantinnen und Passanten war: «Wir haben
bereits abgestimmt und zwar mit einem entschlossenen Nein!» Das motivierte uns
natürlich, trotz der argen Nebelkälte dranzubleiben. Als wir uns schliesslich nach
über vier Stunden kurz vor Torschluss im nahen Café aufwärmten, erfüllte uns das
zufriedene Gefühl, immerhin einen nach unserer Einschätzung träfen Akzent in die
gute Richtung gesetzt zu haben.
Robert Cordin, Klima-Grosseltern Zentralschweiz, 05.11.2024
Leserbrief Zuger Zeitung, 15.5.24
Luzerner Zeitung 16.04.2024
Veröffentlichungen in «Kriens Info» (Amtsblatt, geht an alle Haushalte)
Oktober 2024: Ich kann es nicht mehr hören…
Meteo Schweiz, das Bundesamt für
Meteorologie schreibt auf seiner Website: «Der Klimawandel ist real und wir
wissen, was passiert. Der Mensch verursacht die aktuellen Veränderungen fast
vollständig… Auch die Schweiz ist stark betroffen.» Weiter unten heisst es
dann: «2023 ist momentan mit rund 1,5 °C über dem vorindustriellen
Durchschnitt 1850-1900 das klar wärmste Jahr seit Beginn der Messungen.»
Kennen Sie Menschen, die das nicht mehr hören wollen? Gehören eventuell auch
Sie dazu? Dann helfen Sie bitte mit, die Klimazerstörung zu bremsen. Wir freuen
uns auf Sie. Kontakt: pius.widmer@gmx.ch
September 2024: Sie müssen nicht perfekt sein
Mit jeder klimaschonenden Aktion in Ihrem Alltag leisten Sie einen Beitrag, ob beim Essen, beim Reisen oder beim Abstimmen. Wir alle wissen doch, was wir tun können, um unseren ökologischen Fussabdruck zu verkleinern: Kaufen, was man braucht, essen, was das Klima schont, reisen wenn möglich mit Zug statt Flugzeug etc. Was auffällt: Manche sprechen nicht gerne über ihr klimaschonendes Verhalten. Sie wollen unter weniger klimabewussten Bekannten nicht Spielverderber sein. Doch schämen Sie sich bitte nicht, zu klimafreundlichem Verhalten zu motivieren. Das macht Sinn. Kontakt: pius.widmer@gmx.ch
August 2024: Die Fachleute übertreiben doch…
Die eidgenössische Plattform «naturgefahren.ch» sagt es deutlich: In Zukunft muss durch die Folgen des Klimawandels mit häufigeren und grösseren Rutschprozessen gerechnet werden. Grund: Zunahme der Stark- sowie Winterniederschläge in Kombination mit steigender Schneefallgrenze. Durch Gletscherrückzug und auftauenden Permafrost kommen neue Gebiete zu den bestehenden instabilen Hängen dazu. Übertreiben die Fachleute? Kaum! Denken Sie an Bondo 2017, Brienz und Frutigen 2023, Romoos, Zermatt sowie ans Unwetter im Misox, alle 2024. Was tun? Wegschauen? Nein! Unterstützen Sie uns Klima-Grosseltern. Kontakt in Kriens: pius.widmer@gmx.ch
Juli 2024: Wo wenig gelitten wir, wird viel gejammert.
Dieser Satz geht mir oft durch den Kopf, wenn «Fachleute» auf die finanzielle Notlage der Schweiz hinweisen und daher Massnahmen gegen die Klimaerwärmung ablehnen. Welches Sprichwort kommt Ihnen im Zusammenhang mit der Klima-Zerstörung in den Sinn? Etwa: «Zweifle, wenn alles beschönigt wird, aber verzweifle nicht»? Kürzlich schrieb mir ein Freund: «Tu, was du kannst, mit dem, was du hast, dort, wo du bist.» Das war ein richtiger Aufsteller! Wir Klima-Grosseltern geben Ihnen diesen Satz gerne weiter und falls Sie zu uns stossen möchten: Kontakt: pius.widmer@gmx.ch
Juni 2024: «Zum Glück trifft uns der Klimawandel nicht so stark.»
Diese Aussage ist unerträglich, auch wenn sie zutrifft. Tatsächlich leiden Menschen im Süden, welche die geringste Schuld am Klimawandel tragen, am meisten darunter, dass sich die Naturkatastrophen seit 1990 mehr als verdoppelt haben. Klimaschädliches Wirtschaften, luxuriöses Wohnen und grenzenlose Mobilität sind Hauptgründe der Klima-Zerstörung. «Pech gehabt», hört man in unseren Breitengraden. Dabei wissen wir genau, dass ihr Schicksal mit unserem Lebensstil zusammenhängt. Das kann uns nicht egal sein. Sehen Sie das auch so, dann lernen wir Sie gerne kennen. Kontakt: pius.widmer@gmx.ch
Mai 2024 Was steckt hinter
dem Erd-Erschöpfungstag»?
Eine Erfindung der Linken? Ein Lustkiller der Grünen?
Nein! Der «Erd-Erschöpfungstag» ist das Resultat einer einfachen Rechnung. Wie
viele erneuerbaren Energien stehen einem Land in 1 Jahr zur Verfügung und wie
viele Energien verbraucht dieses Land insgesamt in 1 Jahr. Für die Schweiz
gilt, dass sämtliche erneuerbaren Energien anfangs bis Mitte Mai für 2024
aufgebraucht sind. Die restliche Zeit leben wir auf Kosten kommender
Generationen, indem wir klima-schädliche Energie verpuffen. Mehr dazu an
unserem Stand am 4. Mai beim Löwenplatz in Luzern, 9 bis 16 Uhr.
Kontakt: pius.widmer@gmx.ch oder www.klimagrosseltern.ch/zw.
April 2024 Die grössten
CO2-Emissionen verursachen Wohnen und Mobilität.
In einer Schweizer Umfrage
(Forschungsstelle Sotomo, 2023/3000 Befragte) gaben 29 Prozent an, dass sie
keinen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen. 56 Prozent schätzten ihr
Verhalten viel klimafreundlicher ein als es ist. 79 Prozent der
Spitzenverdiener (über Fr. 16'000 /Mt.) unterschätzten ihren CO2-Ausstoss
total. Eine Minderheit der jungen Erwachsenen bis 35 fliegt viel und 59 Prozent
sagen, dass sie die Thematik langsam nervt. Was heisst das für uns
Klima-Grosseltern? Nichts Neues! Wir bleiben dran:
März 2024 Auch das
zwischenmenschliche Klima braucht Schutz.
Janosch ist Illustrator und
Schriftsteller. Seine Figur «Wondrak» weiss auf alles eine Antwort. Auf die
Frage: «Wie lösen wir all die Weltprobleme?», meint er: «Vermutlich ist es
einfacher, die Welt neu zu erschaffen.» Noch setzen wir auf Klima-Schutz. Mal
geht es tatsächlich um Wind und Wetter, mal um das zwischenmenschliche Klima,
so etwa am 3. März. Begüterte können sich frühpensionieren lassen. Einfache
Leute sollen länger arbeiten. Wir meinen: Das ist zwischenmenschlich
«klimaschädlich». Tragen wir Sorge zu uns und zur Welt.
Februar 2024 Was ist ein
Diplomat?
Ein Diplomat ist ein Mensch, der offen ausspricht, was er nicht
denkt. Das ist zwar hart formuliert, aber nicht aus der Luft gegriffen. Die
Diplomatie spricht z.B. von klimaneutraler Rodung von Wäldern, vom Klimawandel
als Chance. Viele PolitikerInnen sind leider nicht weit von den Diplomaten weg.
Wir aber wollen nichts schönreden, auch wenn es uns nicht immer leicht fällt zu
sagen, was wir wirklich denken. Reden Sie Klartext oder schweigen Sie lieber?
Haben Sie dem Klimaschutz gegenüber bereits resigniert oder möchten Sie uns
Klima-Grosseltern Zentralschweiz viel eher unterstützen?
Januar 2024 «Alle Flüchtlinge
haben neuerdings ein Recht auf ein Auto…»
Das sagte mir kürzlich eine ältere
Frau allen Ernstes, als ich Unterschriften gegen den Ausbau der Berner Autobahn
auf 8 Spuren sammelte. «Darum müssen wir die Autobahnen in der Schweiz verbreitern.
Das ist doch verrückt! Ich bin auch dagegen.» Soll ich nun zufrieden sein, weil
sie das Referendum unterschrieben hat oder soll ich ihr helfen, das
Durcheinander im Kopf zu ordnen? Mein kleines Problem löste sich von selber, da
die Frau zum Einkauf weitergehen wollte. So leicht lässt sich aber das grosse
Klimaproblem leider nicht lösen. Daher braucht es auch Sie und uns, die
Klima-Grosseltern. Machen Sie mit?
Kontakt in Kriens: pius.widmer@gmx.ch oder www.klimagrosseltern.ch/zw .
Medienecho der Klima-Grosseltern am Tag des Black Friday auf der Strasse:
https://www.tele1.ch/nachrichten/klimagrosseltern-entschleunigen-black-friday-kaeufer-155189634
https://3fach.ch/programm/stooszyt/white-friday-luzern-black-friday
Die nationalen Wahlen stehen vor der Tür (22. Oktober). Im Zugerland stellen sich für die drei Nationalratsmandate stolze 99 Personen auf 34 Listen zur Wahl und für die beiden Ständeratssitze kandidieren 7 Männer und zwei Frauen. Da haben die Wählenden fürwahr die Qual der Wahl!
Für Stimmberechtigte, denen über den Schrebergarten der Schweiz hinaus die zukünftigen Lebensbedingungen für Mensch und Tier am Herzen liegen, könnte da ein Blick auf das Umweltrating klärend wirken. Die führenden Schweizer Umweltverbände (Pro Natura, WWF, Greenpeace, VCS und Weitere) haben die wichtigsten 64 Abstimmungen zu Umweltfragen der vergangenen Legislatur ausgewertet. Die Resultate sind unter ecorating.ch im Internet genauer zu studieren und zeitigen für den Kanton Zug, wo sämtliche Amtsinhaber und die einzige Amtsinhaberin wieder antreten, deutliche Aussagen.
(So
fungiert Matthias Michel mit 46,1% Zustimmung unter den umweltfreundlichsten
Ständeräten der FDP, während die Mitte-Vertreter Peter Hegglin (29,4%) und
Gerhard Pfister (30,5%) bereits deutlich abfallen. Die Grüne Nationalrätin
Manuela Weichelt-Picard bezeugt mit 100% ein uneingeschränktes
Umwelt-Engagement, derweil der Vertreter der anderen Pol-Partei, Thomas Aeschi,
mit unsäglichen 1,6% zu Buche steht.)
Abschnitt von der Redaktion aus dem Leserbrief gestrichen.
Diese Aussagen haben unter anderem auch uns Klima-Grosseltern zu einer Wahlempfehlung bewogen, die sämtliche Kantone der Zentralschweiz umfasst und unter www.klimagrosseltern.ch/zw einsehbar ist. Vielleicht dient auch Ihnen das Umweltrating als Orientierung für eine verantwortungsbewusste Wahl am 22. Oktober, auf dass auch die kommende Generation voll Lebensfreude heranwachsen darf!
26.09,2023 Robert Cordin, Cham
Klima-Grosseltern-Regionalgruppe Zentralschweiz Erschienen in zensurierter Form am 29.09.23
Liebe Familie, Freunde, Kolleginnen, Bekannte, meine Damen und Herren
Unsere Demokratie ist zuweilen langweilig, mühsam, aber sie
braucht unser Engagement. Nutzen wir die Möglichkeiten und
Chancen mitzubestimmen. Brechen wir die tiefe Stimmbeteiligung
und zunehmende Polarisierung der Politik auf. Bitte nehmt an den
Wahlen teil, jede Stimme zählt.
Thematisch gilt mein Schwerpunkt natürlich der Umwelt, konkret der
Biodiversität. Es ist für mich erschreckend wie der Artenschwund
von Pflanzen und Tieren voranschreitet. Zusätzlich bin ich extrem
besorgt über die laufende Erwärmung der Erdkugel. 70% der
Erdoberfläche besteht aus Meeren und Ozeanen. Höhere Temperaturen
lassen automatische mehr Wasser verdunsten. Das Wasser bleibt
nicht in der Atmosphäre, als Niederschlag kommt es zurück auf die
Erde. Kein Wunder werden Niederschläge häufiger und stärker. Wir
wissen, was zu tun wäre, damit der stärker werdende
Wasserkreislauf mindesten stabilisiert wird.
Es ist unverständlich, dass die
Links-Rechts-Polarisierung im Umweltrating der Parteien noch
stärker zum Ausdruck kommt, als dies in den
wirtschaftlichen-sozialen-ethischen Themen der Fall ist (keine
Überschneidung des Abstimmungsverhaltens links-rechts). Dies
trotz wissenschaftlichen Erkenntnissen, die nicht zu widerlegen
sind. Wir erleben aktuell die Veränderungen und die CO2-Werte
steigen weltweit immer noch.
Ich hoffe, dass auf euren Wahlzetteln ein paar Listenstimmen Platz haben für PolitikerInnen, die sich Gedanken machen über die Zukunftsaussichten unserer Kinder und Enkelkinder.
Besten Dank, dass ihr an den Wahlen teilnehmt und
herzliche Grüsse
Max Kläy
Mein Kommentar zur unten stehenden Grafik:
Was nützt es die wirtschaftliche Freiheit und den aktuellen Wohlstand zu verteidigen, wenn der Mensch durch regelmässige Dürren, Wassermangel, Orkane und Überschwemmungen seinen Lebensraum verliert.
Veröffentlichungen in «Kriens Info» (Amtsblatt, geht an alle Haushalte)
Dezember 2023
Der Dezember ist
für Grosseltern ein schwieriger Monat. Enkel erwarten Geschenke. Werbeheftli
für Kinder zeigen ihnen auf, was sie sich wünschen könnten: Plastikspielzeug,
batteriebetriebene Puppen, Autos, Krieger. Dazu kommen angebotene Rabatte und
Prozente. Ausgerechnet am Heiligen Abend ist das Klima kein Thema mehr. Oder
doch? Wir Klima-Grosseltern Zentralschweiz hoffen es. Bewusst Zeit in der Natur
schenken ist eine sinnvolle Alternative. Schenken will tatsächlich gelernt
sein. Bitte machen Sie mit.
Kontakt zu den Klimagrosseltern in Kriens: pius.widmer@gmx.ch oder www.klimagrosseltern.ch/zw
November 2023 Klima-Grosseltern Kriens
Die Handelszeitung schrieb im September 2023: SchweizerInnen haben 345'000 Franken pro Kopf. Weiter hiess es, der Reichtum hierzulande sei Weltspitze. 2020 schrieb die Deutsche Hilfsorganisation Oxfam: Das reichste 1 Prozent hat zwischen 1990 und 2015 mehr als doppelt so viel klimaschädliches CO₂ ausgestoßen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zusammen. Mit anderen Worten: Wir im Norden sind gefragt, unseren CO2-Fußabdruck massiv zu verringern. Einverstanden?
Oktober 2023 Händ Sie gwüsst…?
Jedes Chind weiss, d'Erde hät z'heiss! Darum gilt ja für uns Erwachsene am 22. Oktober bei den Wahlen ins Eidgenössische Parlament: Aus der Urschweiz und Luzern - nur Klima-Bewusste nach Bern! Alles andere ist Raub an der Zukunft unserer Grosskinder. Es kann nicht sein, dass die Wirtschaft endlos wächst und Umweltschäden und Ungleichheit laufend zunehmen.
September 2023 Wer hat den grösseren CO2-Ausstoss - Menschen in Armut oder im Luxus?
Was die Natur in Millionen Jahren eingelagert hat, verbrauchen wir in Jahrzehnten. Dies führt zu CO2-Emissionen, zur menschen-verursachten Erd-Erwärmung. Konsum verursacht CO2-Emissionen, nicht Armut! Die letzten Treibhausgas-Reduktionen der Schweiz werden nicht durch die Geflüchteten aus dem Süden zunichte gemacht, wie die SVP behauptet, sondern – bleiben wir ehrlich - durch unseren neu boomenden Konsum. Wir brauchen also klima-bewusste National- und StänderätInnen.
August 2023
Die
Klimaerwärmung ist nicht zum Lachen… dennoch gibt es kreative Menschen, die
einem zum Schmunzeln bringen: «Woran
erkennst du, dass der Klimawandel da ist? Aus beiden Wasserhähnen fliesst
heisses Wasser oder nichts.» Aber auch der Strom ist Thema: Fragt die Lehrerin
ihre Schüler: "Wer weiß, woher der Strom kommt?" Fritz meint: "Aus dem
Dschungel." Die Lehrerin fragt: "Wie kommst du darauf?" Fritz antwortet: "Mein
Onkel sagte gestern: «Jetzt haben mir die Affen den Strom abgestellt!"
Nun aber zurück zum Ernst der Lage: Wählen Sie im Herbst klimafreundliche Politiker*innen.
Juli 2023 Da kann man nichts machen! Oder doch?
Würden alle Menschen so leben wie wir in der Schweiz, wären 3 Planeten notwendig. Wir alle, die einen mehr, die anderen weniger, tragen dazu bei, dass die natürlichen Ressourcen der Schweiz nach ein paar Monaten aufgebraucht sind. Viele sagen: «Da kann man nichts machen!» Wir Klima-Grosseltern sehen das anders. Es lohnt sich, Lebensstil, mobiles Verhalten und Ernährung möglichst nachhaltig zu gestalten, den kommenden Generationen zuliebe. Einverstanden? Dann lernen wir Sie gerne kennen.
Juni 2023 Ich würde gerne schwimmen, wenn ich dabei nicht nass werde…
Das erinnert mich an die Leute, die sagen: «CO2 reduzieren, ja, wenn ich auf nichts verzichten muss!» Auf Autofahrten? Sicher nicht! Auf gewisse Flüge? Geht nicht! Auf zu viel Fleisch? Ohne mich! Klima-Grosseltern suchen nach Wegen, den CO2-Ausstoss zu verringern und sprechen darüber, mit den Enkeln, mit NachbarInnen, im Rahmen von Abstimmungen. Für den 18. Juni (Klimaschutz) empfehlen wir natürlich ein JA. Auf die Strasse kleben ist nicht unser Ding. Möchten Sie uns unterstützen? Das wäre schön.
Mai 2023 verpasst
April 2023 Klima-Grosseltern Kriens
Haben Sie schon von der Erschöpfung der Erde gehört? Der Erd-Erschöpfungstag bezeichnet das Datum, an dem sämtliche Ressourcen eines Landes, die die Erde nachhaltig bereitstellen kann, aufgebraucht sind. Danach leben wir auf Kredit. Jedes Land erreicht diesen Erschöpfungstag an einem anderen Datum, je nach Lebensstil, Essgewohnheiten und Ressourcen. Die Schweiz trifft es dieses Jahr am 13. Mai. Kommen Sie uns doch ab 10 bis 16 Uhr auf dem Löwenplatz in Luzern besuchen.
März 2023 Klima-Grosseltern Kriens
Der Verein
Klima-Grosseltern Zentralschweiz wurde 2020 gegründet und ist ein
Regionalverein innerhalb des Schweizerischen Vereins gpclimat.ch, gegründet
2014 in der Romandie. Er möchte vor allem Grosseltern dazu ermuntern Vorbild zu
sein nach dem Motto: Wer seine Grosskinder liebt, setzt sich für den Schutz von
Klima und Umwelt ein! Natürlich sind auch engagierte ältere Menschen ohne
Grosskinder herzlich willkommen.
Kontakt in Kriens: pius.widmer@gmx.ch Weitere Infos: www.klimagrosseltern.ch/zw
Internationaler Klimastreik in Luzern am 03.03.2023
«VCS kritisiert Pfaffnauer Helifirma», Ausgabe vom 13. Januar
Die Swiss Helicopter AG Pfaffnau stellt fast eine Vervierfachung ihrer Hellflüge in Aussicht. Dies nicht nur für Lasten in unwegsamem Gelände und Verletztentransporte, sondern für Heliskiing, private Anlässe und Tourismus. Ein Hohn für sparsamen Energieverbrauch, Klima-, Wild- und Lärmschutz. Dahinter steckt eine egoistische, exklusive (also ausschliessende) Konsumhaltung, mit der wir permanent berieselt werden: «Sie sind es sich wert», flötet ein Kosmetikmulti, «Mein Auto fährt auch ohne Wald», las man auf Klebern während des Waldsterbens. Diese Haltung ist unvereinbar mit dem Klimaschutz. Es gibt im Sozialen und Kulturellen beglückendere und nachhaltige Wege der Selbstfindung.
Jean Berner, Luzern, Klimagrosseltern Luzern
Tele 1-Beitrag zum OSD 2022:
2022: https://www.tele1.ch/nachrichten/aktion-der-klima-grosseltern-am-bahnhof-luzern-146425608
Der 78-jährige Präsident der Klimagrosseltern Zentralschweiz, Dr. med. Jean B., betont in einer Medienmitteilung: «Wir schreien keine Parolen wie die Klimajugend, die selber sehr direkt vom Klimawandel betroffen ist. Wir Alten wollen still unsere Sorge um die Zukunft unserer Grosskinder kundtun.» Werner N. (69) habe stolz auf sein selber gemaltes Klimagilet gezeigt und ergänzt: «Wir wollen nicht nur fordern, sondern auch positiv aufzeigen, was jeder Einzelne von uns beitragen kann, zum Beispiel die Zimmertemperatur um ein Grad reduzieren. Darum mein Spruch: Weniger Öl - mehr Pullover!»
Jeannine M. (74) sagte: «Ja, und etwas weniger häufig um die halbe Welt in die Ferien fliegen. Die Schweiz ist ja so schön. Mein Spruch dazu: Chemmeribodebad statt Trinidad.» Statt Flugblätter verteilten die Seniorinnen und Senioren selber gebackene Chräpfli in der Form des Klima-Grosseltern-Logos.
Wichtig sei den Klimagrosseltern zudem die Sensibilisierung auf die Klimaabstimmung vom 18. Juni 2023. Sie sehen ihre Klimaspaziergänge deshalb auch als stille Gegenaktion zur Kampagne, mit der die SVP Unterschriften sammelt für ein Referendum. Doch der pensionierte Forstingenieur Max Kläy (74) bleibe trotz des Referendums optimistisch: «Wir sind zuversichtlich. Auch Bäume wachsen langsam. Aber bei der Klimaabstimmung nächstes Jahr muss die Schweiz die Weichen nun endlich richtig stellen. Sonst sehe ich schwarz für die Zukunft meiner vier Grosskinder.»
https://www.kirchenbote-online.ch/artikel/?id=35601
https://www.zentralplus.ch/umwelt/wenn-das-grosi-ploetzlich-klima-transparente-bastelt-2488067/
https://www.zentralplus.ch/politik/luzerner-polizei-stoppt-klima-grosseltern-2476981/
https://www.zentralplus.ch/blog/nachhaltigkeits-blog/in-luzern-gibt-es-auch-die-klima-grosseltern/