Volksinitiative für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb
der planetaren Grenzen. Abstimmung am 9. Februar 2025Worum es ginge:Die Initiative fordert, dass die Schweiz innerhalb von 10 Jahren die planetaren Grenzen respektiert. Das bedeutet, nur so viele Ressourcen zu nutzen, wie sich regenerieren lassen, damit die natürlichen...

Termine Klima-Grosseltern Zentralschweiz
eingeladen sind alle Mitglieder und Neuinteressierte
01. März 2025 Monats-Höck in Luzern
Am ersten Samstag im Monat treffen wir uns zum informellen Gedankenaustausch. Interessierte können ungezwungen teilnehmen, um uns
kennen zu lernen.
Treffpunkt 10 Uhr in der Uni Luzern
am Inseliquai Nr. 10, 2.Stock Zimmer 220
12. März 2025 Generalversammlung der Klimagrosseltern Schweiz in Bern
Einladung vom Vorstand KliGros CH folgt.
17. März 2025 Strategieworkshop: Luzern, Hofschule St.Leodegar, 09:00-15:30
Einladung vom Vorstand KliGros Zentalschweiz (zw) folgt.
02. April 2025 OK Klima: die Projektleitung der Klima-Allianz orientiert die regionalen Klima-Organisationen in Luzern im Bourbaki: Thema:
"Lokal zu effektivem Klimaschutz statt politischer Stillstand auf
Bundesebene", Anlass ab 18 Uhr.
Einladung vom Vorstand KliGros-zw folgt. (Link: https://www.ok-klima.ch )
05. April 2025 Monats-Höck in Luzern, 10 Uhr UNI Luzern, Inseliquai 10, 2.Stock
07. April 2025 zur Kenntnis: Vorstandssitzung Klima-Grosseltern zw
09. April 2025 Jubiläum zum einjährigen EGMR-Urteil, in Bern um 14 Uhr auf dem Bundesplatz. Wir sollten unseren grossen Schwesterverein
zahlreich in Bern unterstützen. Programm wird später bekannt gegeben.
11. April 2025 Mitwirkung Kli-Gros an der Velodemo des Klimastreiks Luzern
Infos zum Programm folgen.
03. Mai 2025 Monats-Höck in Luzern, 10 Uhr UNI Luzern, Inseliquai 10, 2.Stock
10. Mai 2025 Marktplatz 60plus in der Kornschütte Luzern: Stand der KliGros
Infos zur Mitwikung und Besuch folgen.
24. Mai 2025 Erdüberlastungstag (OSD) Stand der KliGros zw in Luzern
Infos zur Mitwikung und Besuch folgen.
07. Juni 2025 Monats-Höck in Luzern, 10 Uhr UNI Luzern, Inseliquai 10, 2.Stock
10. Juni 2025 ZK.: Interregio Koordinationssitzung der D-CH Regionalgruppen
04. Juli 2025 Kli-Gros Jahresfest ab 15:30, Pétanque-Spiel und gemütliches
Zusammensein in Luzern beim Pétanque Club Würzenbach.
Einladung vom Vorstand KliGros zw folgt. Monatshöck am 5.07. fällt aus.
06. Sept. 2025 Monats-Höck in Luzern, 10 Uhr (Neuer Ort wird Mitte August publiziert)
21. Nov. 2025 Klimagrosseltern unterstützen die Kinder für den Besuch im Schulkino https://festival.filmefuerdieerde.org/schulkino/
Mitglied werden: https://www.klimagrosseltern.ch/mitgliedschaft/
Da wir als Unterverein der Klimagrosseltern Schweiz auf einen Jahresbeitrag verzichten, sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Herzlichen Dank für ihre spontane Spende via Twint

Über uns Klima-Grosseltern Zentralschweiz
Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Nachkommen eine hoffnungsvolle Zukunft haben. Sie sollen unter guten Umweltbedingungen leben können, welche die Existenz aller Lebewesen sicherstellen.
Der Verein Klima-Grosseltern Zentralschweiz gegründet am 12. November 2020 in Luzern, umfasst die 6 Kantone der Zentralschweiz UR-SZ-NW-OW-ZG-LZ und ist ein Regionalverein im
Verein Klima-Grosseltern Schweiz
https://www.klimagrosseltern.ch/zw/
Vereinsvorstand

Jean Berner-Hürbin, Präsident/Claudia Achermann, Kasse und Adressverwaltung/Felix Kaufmann und Jeannine Schälin, Aktionen / Max Kläy, Aktuar
Vorstandsprotokoll vom 16. Januar 2025


AKTUELL
Kürzere Wiederkehrdauer von Schadenereignissen ?



Kann bewiesen werden, dass die Wiederkehrdauer von Schadenereignissen wegen der Klimaerhitzung kleiner wird?
Junge Menschen fragen die Wissenschaft.
Hört die Beweisführung der Wissenschafterin, Dr. Friedericke Otto, Imperial College London
Die Wahrscheinlichkeit von Kipppunkten
Würden Sie in ein Flugzeug steigen, das mit einer Wahrscheinlichkeit von 10 Prozent abstürzt? Gemäss wissenschaftlichen Erkenntnissen ist die Wahscheinlichkeit 10%, dass der Meeresanstieg von 65 Metern eintrifft.
Wir steuern auf Punkte zu, an denen die Folgen des Klimawandels unaufhaltsam werden. Was genau sind diese sogenannten Kipppunkte? Und warum fällt es uns so schwer, ihre Auswirkungen zu fassen? Klima- und Meeresforscher Stefan Rahmstorf erklärt es so, dass es alle verstehen.
https://www.republik.ch/2024/03/29/erklaervideo-kipppunkte-stefan-rahmstorf

Mittlerweilen sind die Klima-Grosseltern in ganz Europa aktiv:
https://grandparentsforclimate.eu/?cmp_bypass=40c2dd29038fb799611b351d43e75380

AGENDA der VERANSTALTUNGEN

PROJEKTE und ARCHIV
Konzernverantwortungsinitiative
Die Unterschriften wurden in Rekordzeit gesammelt
Hilfreiche TV-Beiträge
Hilfreiche TV-Sendung zur Frage wieso die Problemlage eindeutig ist und die Mehrheit der Politiker in der Schweiz dringende Massnahmen nicht oder noch nicht wollen:
Geschenkbörse 2024
Aktion zum Tauschen statt Kaufen einen kleinen Beitrag leisten, zu Gunsten der Umwelt
White statt black Friday
Hier der Link zum Song: https://youtube.com/watch?v=xwdwfm0h1mY&feature=shared
Referendum vom 24. November 2024, unser Beitrag im Abstimmungskampf:
Die Organisation "walk-in closet" organisiert Kleidertauschbörsen in der ganzen Schweiz, um sich für mehr Nachhaltigkeit in der Mode einzusetzen.
Programm: Treffpunkt 09:45 in Küssnacht Talstation der Luftseilbahn auf die Seebodenalp.
Wir engagierten uns für die Biodiversitätsinitiative.
Die Zentrumsleiterin, Frau Ursula Bründler, führte uns durch den Garten und berichtete, wie das Zentrum ihren Biodiversitätsansatz, von vorindustriellen Produktionsweisen mit aktuellen Erkenntnissen verbindet. Sie informierte uns über die Grundlagen der Permakultur. Diese ist mehr als eine Anbaumethodefür den Garten. Sie basiert auf einem...


MEDIEN
Videos, Leserbriefe und Zeitungsartikel
Veröffentlichungen in «Kriens Info» (Amtsblatt, geht an alle Haushalte)
Februar 2025 Wir sind für Biodiversität, solange sie nichts kostet…
Das geht einem durch den Kopf, wenn man die Resultate der letzten Klimakonferenzen anschaut. Ende Oktober 2024 fand eine solche in Kolumbien mit dem Schwerpunkt «Biodiversität» statt. Die guten Nachrichten zuerst:
Erstens: Die Bedeutung indigener Gemeinschaften für den internationalen Naturschutz wurde gestärkt. Sie sollen nun bei Umweltfragen verstärkt Gehör finden.
Zweitens: Besonders ökologisch wertvolle und artenreiche Meeresgebiete sollen besser kartiert werden, um so die Gründung neuer Meeresschutzgebiete voranzutreiben. In Zukunft wird es somit einfacher, besonders schützenswerte Zonen in nationalen und internationalen Gewässern vor industrieller Fischerei und vor Bauvorhaben zu schützen.
Drittens: Konzerne sollen Beiträge für die Nutzung genetischer Informationen an artenreiche Herkunftsländer bezahlen.
Die schlechte Nachricht: Für die Umsetzung der Beschlüsse wird wohl das Geld fehlen, denn es bleibt den Konzernen freigestellt, ob sie in den «Cali-Fonds» oder «Biodiversitätsfonds» etwas einzahlen wollen. Die Europäische Union und andere Industriestaaten blockierten verbindliche Richtlinien. Ein falsches Signal in unseren Augen. Wenn Sie das auch so sehen, lernen wir Sie gerne kennen. Es gibt auch in unserer Region genug zu tun. Kontakt: pius.widmer@gmx.ch
Januar 2025 Die grüne Diktatur rollt an…
Das hat mir kürzlich jemand aus Kriens geschrieben und uns Klimagrosseltern gebeten, nicht der Klimadiktatur der Grünen zu folgen. So habe ich das noch nie gesehen. Mit einer Diktatur verbinde ich eher eine Herrschaftsform, die durch einzelne Personen oder gesellschaftliche Gruppen mit Gewalt eine Mehrheit im Staat unterdrückt. Ich denke, davon sind wir in der Schweiz einiges entfernt. Wenn sich aber Mehrheiten durch Abstimmungen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit einsetzen, kann das uns und den kommenden Generationen nur recht sein.
Leider sind wir mit dem jetzigen Klimaschutz nicht auf Kurs, wenn es darum geht, die CO2-Emissionen weltweit bis 2030 um 50 Prozent und bis 2050 auf netto-null zu reduzieren. Es reicht auch nicht, wenn alle Länder gleich viele Prozente CO2 reduzieren. Ein Land wie die Schweiz, das dank hoher Treibhausgasemissionen in der Vergangenheit reich geworden ist und Wohlstand aufbauen konnte, muss rascher seine Emissionen senken als ein Land, welches noch in Entwicklung ist. Das hat nichts mit grüner Diktatur in der Schweiz zu tun, sondern ist nichts anderes als fair. Wir hoffen, dass immer mehr Menschen auch in Kriens zu dieser Einsicht gelangen. Unsere Kontaktperson: Pius Widmer, pius.widmer@gmx.ch.
Dezember 2024 Dezember Green Friday statt Black Friday
Black Friday gilt als Start ins Weihnachts-Geschäft und lockt mit vielen Rabatten. Mit Weihnachten hat dieser Event allerdings nichts zu tun. Black Friday heisst vor allem «zusätzlicher Konsum». Im Zusammenhang mit dem Wettlauf gegen Klimakrise und Artensterben ist der Black Friday tatsächlich ein schwarzer Tag. Wie wäre es mit einem Green Friday, einem Tag für nachhaltigen Konsum? Oder einer Green Week? Mit Blick auf die kommenden Generationen, erst recht auf die Grosskinder, dürfte das doch nicht schwerfallen. Für die Klimagrosseltern: pius.widmer@gmx.ch
November 2024 Was hat Klimaschutz mit Bio-Landwirtschaft zu tun?
Durch biologische Landwirtschaft können die entstehenden Treibhausgase um 20–25% vermindert werden, sagen ErnährungswissenschaftlerInnen. Somit gibt es für Menschen, denen die eigene Gesundheit, aber auch der Klimaschutz ein Anliegen ist, viele Gründe, Bio-Lebensmittel zu fördern: Weniger Pestizide und Schadstoffe, weniger Antibiotika, mehr Tierwohl, grössere Artenvielfalt und eben auch mehr Klimaschutz. Bio ist also nicht nur eine Mode-Erscheinung. Sehen Sie das auch so? Reden Sie darüber? Dann lernen wir Sie gerne kennen. Kontakt in Kriens: pius.widmer@gmx.ch
Leserbriefe zum Autobahn-Ausbau 24. Nov. 2024:
max.keller51@bluewin.ch Noch mehr Transitverkehr
Am 24. November stimmen wir ab über den Ausbau der Autobahnen auf bis zu
8 Spuren. Projekt 5 ist der Rheintunnel in Basel für die wichtigste
Transitroute von Deutschland durch die Schweiz nach Italien. Wird diese
Schleuse geöffnet, werden noch mehr Lastwagen und Italienreisende durch Uri
fahren. Denn alle Studien zeigen: Wer Strassen sät, wird Verkehr ernten. Wollen
wir wirklich mit noch mehr Transitverkehr unsere Autobahn und Kantonsstrasse in
Uri verstopfen?
Darum stimme ich NEIN zum 5 Mia Autobahn-Ausbauwahn.Max Keller, Altdorf
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Jean Berner <j.berner@klimagrosseltern.ch> Langfristig denken!
Viele haben bezüglich Autobahnen schon abgestimmt. Den Unentschlossenen möchte
ich noch Folgendes zu bedenken geben. Es geht nicht darum, bekannte
Nadelöhre nicht zu eliminieren. Auch nicht darum, den Berufsverkehr zu
erschweren. Nicht generell um die Abschaffung der Autos und Autobahnen. Es geht
um die Eindämmung des leichtsinnigen Freizeitverkehrs, das Zweitfahrzeug als
Statussymbol, die gesundheitlichen Schäden in der Nähe stark befahrener
Strassen, den endgültigen Verlust von Grünflächen und die Klimaerwärmung.
Kurzfristig bringt der Autobahnausbau Erleichterungen, langfristig fördert er
die Zerstörung einer lebenswerten Umwelt. Deshalb stimme ich am 24.11. Nein.
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Max Kläy, Weidtobelweg 12, 6045 Meggen Nein zum Autobahn-Ausbau
Wieso die Kantone der Zentralschweiz, Graubünden, Glarus, Tessin, Wallis,
Freiburg, Bergregionen Bern und Waadt, sogar Zürich den teuren Autobahnbau in
Genf, Basel, Schaffhausen, St. Gallen ablehnen müssen. Von den angeblichen und
wissenschaftlich höchst umstrittenen Vorteilen profitieren eventuell nur wenige
und nur in den Randregionen der Schweiz! Gebunden werden dafür über viele Jahre
Milliarden aus dem Strassenbau- und Unterhaltsfond (NAF), die für
Verbesserungen von Engpässen und verkehrstechnisch wirkungsvolleren Massnahmen
in der ganzen Schweiz verwendet werden sollten. Deshalb ein wuchtiges Nein zum Autobahn-Ausbau!
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Robert Cordin, Cham, zur Debatte zum Referendum gegen den Autobahnausbau
Die Kampagne zur anstehenden Abstimmung gegen die überrissenen Ausbaupläne unserer Nationalstrassen ist jetzt in der heissen Phase. Argumente werden verdreht und Aussagen zugespitzt einzig in der Absicht, Konfusion zu stiften. So geschehen vergangene Woche, als landesweit eine "Zeitung" in alle Briefkästen landete mit entsprechender Absicht. Dabei ist die Ausgangslage schnell und einfach erklärt: Mehr Strassen führen zu mehr Verkehr (diese Tatsache ist x-fach empirisch belegt), mehr Verkehr gefährdet die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden, belastet unser aller Umwelt und lässt noch mehr Kulturland unter einer Asphalt-Decke verschwinden. Um dem Mobilitätsbedürfnis unserer Gesellschaft gerecht zu werden und gleichzeitig auch unsere Gesundheit zu schützen und die wirtschaftliche Prosperität zu fördern sind intelligentere Lösungen gefragt als die immergleichen Ausbaumassnahmen, die in der Folge stets nur zu noch mehr Stau führen. Vielmehr ist eine Verkehrswende angesagt. Durch gezielte Förderung des öffentlichen Verkehrs und Investitionen ins Radwegnetz sowie vermehrtem Einsatz von Homeoffice und Nutzung von Carsharing Angeboten liessen sich unzählige Fahrten vermeiden und der motorisierte Individualverkehr als grösster CO2-Emmitent würde endlich verwesentlicht. Unser bestehendes Nationalstrassennetz, notabene eines der dichtesten weltweit, wäre somit sehr wohl zukunftstauglich. Alles nur eine Utopie? Nein, und das lässt sich untermauern. Gerne erläutern wir Ihnen das detailliert und ausführlich. Am Montagnachmittag, den 4. November, sind deshalb die Klima-Grosseltern und der VCS mit einer Standaktion auf dem Zuger Bundesplatz präsent. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich überzeugen, dass es Alternativen zum Autobahnwahn gibt!
Vereinsbeitrag für Zuger Zeitung am 05.11.2024:
Standaktion der Klima-Grosseltern in Zug zum Autobahn-Ausbau
Vergangenen Montagnachmittag haben ein Dutzend Klima-Grosseltern verstärkt
durch drei Mitglieder des hiesigen VCS auf dem Bundesplatz eine Standaktion
durchgeführt. Es ging darum, die Zuger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für ein
Nein zum masslosen Autobahnbau zu überzeugen. Die Abstimmung steht am 24.
November an. Gemäss Umfragen ist der Ausgang nach wie vor offen. Im
Bewusstsein, dass jede Stimme zählt, suchten wir den Kontakt mit der Bevölkerung.
Es wurden mehrere hundert Flugblätter abgegeben und viele engagierte Gespräche
geführt. Die meistgehörte Antwort der Passantinnen und Passanten war: «Wir haben
bereits abgestimmt und zwar mit einem entschlossenen Nein!» Das motivierte uns
natürlich, trotz der argen Nebelkälte dranzubleiben. Als wir uns schliesslich nach
über vier Stunden kurz vor Torschluss im nahen Café aufwärmten, erfüllte uns das
zufriedene Gefühl, immerhin einen nach unserer Einschätzung träfen Akzent in die
gute Richtung gesetzt zu haben.
Robert Cordin, Klima-Grosseltern Zentralschweiz, 05.11.2024
Leserbrief Zuger Zeitung, 15.5.24

Luzerner Zeitung 16.04.2024

Veröffentlichungen in «Kriens Info» (Amtsblatt, geht an alle Haushalte)
Oktober 2024: Ich kann es nicht mehr hören…
Meteo Schweiz, das Bundesamt für
Meteorologie schreibt auf seiner Website: «Der Klimawandel ist real und wir
wissen, was passiert. Der Mensch verursacht die aktuellen Veränderungen fast
vollständig… Auch die Schweiz ist stark betroffen.» Weiter unten heisst es
dann: «2023 ist momentan mit rund 1,5 °C über dem vorindustriellen
Durchschnitt 1850-1900 das klar wärmste Jahr seit Beginn der Messungen.»
Kennen Sie Menschen, die das nicht mehr hören wollen? Gehören eventuell auch
Sie dazu? Dann helfen Sie bitte mit, die Klimazerstörung zu bremsen. Wir freuen
uns auf Sie. Kontakt: pius.widmer@gmx.ch
September 2024: Sie müssen nicht perfekt sein
Mit jeder klimaschonenden Aktion in Ihrem Alltag leisten Sie einen Beitrag, ob beim Essen, beim Reisen oder beim Abstimmen. Wir alle wissen doch, was wir tun können, um unseren ökologischen Fussabdruck zu verkleinern: Kaufen, was man braucht, essen, was das Klima schont, reisen wenn möglich mit Zug statt Flugzeug etc. Was auffällt: Manche sprechen nicht gerne über ihr klimaschonendes Verhalten. Sie wollen unter weniger klimabewussten Bekannten nicht Spielverderber sein. Doch schämen Sie sich bitte nicht, zu klimafreundlichem Verhalten zu motivieren. Das macht Sinn. Kontakt: pius.widmer@gmx.ch
August 2024: Die Fachleute übertreiben doch…
Die eidgenössische Plattform «naturgefahren.ch» sagt es deutlich: In Zukunft muss durch die Folgen des Klimawandels mit häufigeren und grösseren Rutschprozessen gerechnet werden. Grund: Zunahme der Stark- sowie Winterniederschläge in Kombination mit steigender Schneefallgrenze. Durch Gletscherrückzug und auftauenden Permafrost kommen neue Gebiete zu den bestehenden instabilen Hängen dazu. Übertreiben die Fachleute? Kaum! Denken Sie an Bondo 2017, Brienz und Frutigen 2023, Romoos, Zermatt sowie ans Unwetter im Misox, alle 2024. Was tun? Wegschauen? Nein! Unterstützen Sie uns Klima-Grosseltern. Kontakt in Kriens: pius.widmer@gmx.ch
Juli 2024: Wo wenig gelitten wir, wird viel gejammert.
Dieser Satz geht mir oft durch den Kopf, wenn «Fachleute» auf die finanzielle Notlage der Schweiz hinweisen und daher Massnahmen gegen die Klimaerwärmung ablehnen. Welches Sprichwort kommt Ihnen im Zusammenhang mit der Klima-Zerstörung in den Sinn? Etwa: «Zweifle, wenn alles beschönigt wird, aber verzweifle nicht»? Kürzlich schrieb mir ein Freund: «Tu, was du kannst, mit dem, was du hast, dort, wo du bist.» Das war ein richtiger Aufsteller! Wir Klima-Grosseltern geben Ihnen diesen Satz gerne weiter und falls Sie zu uns stossen möchten: Kontakt: pius.widmer@gmx.ch
Juni 2024: «Zum Glück trifft uns der Klimawandel nicht so stark.»
Diese Aussage ist unerträglich, auch wenn sie zutrifft. Tatsächlich leiden Menschen im Süden, welche die geringste Schuld am Klimawandel tragen, am meisten darunter, dass sich die Naturkatastrophen seit 1990 mehr als verdoppelt haben. Klimaschädliches Wirtschaften, luxuriöses Wohnen und grenzenlose Mobilität sind Hauptgründe der Klima-Zerstörung. «Pech gehabt», hört man in unseren Breitengraden. Dabei wissen wir genau, dass ihr Schicksal mit unserem Lebensstil zusammenhängt. Das kann uns nicht egal sein. Sehen Sie das auch so, dann lernen wir Sie gerne kennen. Kontakt: pius.widmer@gmx.ch
Mai 2024 Was steckt hinter
dem Erd-Erschöpfungstag»?
Eine Erfindung der Linken? Ein Lustkiller der Grünen?
Nein! Der «Erd-Erschöpfungstag» ist das Resultat einer einfachen Rechnung. Wie
viele erneuerbaren Energien stehen einem Land in 1 Jahr zur Verfügung und wie
viele Energien verbraucht dieses Land insgesamt in 1 Jahr. Für die Schweiz
gilt, dass sämtliche erneuerbaren Energien anfangs bis Mitte Mai für 2024
aufgebraucht sind. Die restliche Zeit leben wir auf Kosten kommender
Generationen, indem wir klima-schädliche Energie verpuffen. Mehr dazu an
unserem Stand am 4. Mai beim Löwenplatz in Luzern, 9 bis 16 Uhr.
Kontakt: pius.widmer@gmx.ch oder www.klimagrosseltern.ch/zw.
April 2024 Die grössten
CO2-Emissionen verursachen Wohnen und Mobilität.
In einer Schweizer Umfrage
(Forschungsstelle Sotomo, 2023/3000 Befragte) gaben 29 Prozent an, dass sie
keinen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen. 56 Prozent schätzten ihr
Verhalten viel klimafreundlicher ein als es ist. 79 Prozent der
Spitzenverdiener (über Fr. 16'000 /Mt.) unterschätzten ihren CO2-Ausstoss
total. Eine Minderheit der jungen Erwachsenen bis 35 fliegt viel und 59 Prozent
sagen, dass sie die Thematik langsam nervt. Was heisst das für uns
Klima-Grosseltern? Nichts Neues! Wir bleiben dran:
März 2024 Auch das
zwischenmenschliche Klima braucht Schutz.
Janosch ist Illustrator und
Schriftsteller. Seine Figur «Wondrak» weiss auf alles eine Antwort. Auf die
Frage: «Wie lösen wir all die Weltprobleme?», meint er: «Vermutlich ist es
einfacher, die Welt neu zu erschaffen.» Noch setzen wir auf Klima-Schutz. Mal
geht es tatsächlich um Wind und Wetter, mal um das zwischenmenschliche Klima,
so etwa am 3. März. Begüterte können sich frühpensionieren lassen. Einfache
Leute sollen länger arbeiten. Wir meinen: Das ist zwischenmenschlich
«klimaschädlich». Tragen wir Sorge zu uns und zur Welt.
Februar 2024 Was ist ein
Diplomat?
Ein Diplomat ist ein Mensch, der offen ausspricht, was er nicht
denkt. Das ist zwar hart formuliert, aber nicht aus der Luft gegriffen. Die
Diplomatie spricht z.B. von klimaneutraler Rodung von Wäldern, vom Klimawandel
als Chance. Viele PolitikerInnen sind leider nicht weit von den Diplomaten weg.
Wir aber wollen nichts schönreden, auch wenn es uns nicht immer leicht fällt zu
sagen, was wir wirklich denken. Reden Sie Klartext oder schweigen Sie lieber?
Haben Sie dem Klimaschutz gegenüber bereits resigniert oder möchten Sie uns
Klima-Grosseltern Zentralschweiz viel eher unterstützen?
Januar 2024 «Alle Flüchtlinge
haben neuerdings ein Recht auf ein Auto…»
Das sagte mir kürzlich eine ältere
Frau allen Ernstes, als ich Unterschriften gegen den Ausbau der Berner Autobahn
auf 8 Spuren sammelte. «Darum müssen wir die Autobahnen in der Schweiz verbreitern.
Das ist doch verrückt! Ich bin auch dagegen.» Soll ich nun zufrieden sein, weil
sie das Referendum unterschrieben hat oder soll ich ihr helfen, das
Durcheinander im Kopf zu ordnen? Mein kleines Problem löste sich von selber, da
die Frau zum Einkauf weitergehen wollte. So leicht lässt sich aber das grosse
Klimaproblem leider nicht lösen. Daher braucht es auch Sie und uns, die
Klima-Grosseltern. Machen Sie mit?
Kontakt in Kriens: pius.widmer@gmx.ch oder www.klimagrosseltern.ch/zw .
Medienecho der Klima-Grosseltern am Tag des Black Friday auf der Strasse:
https://www.tele1.ch/nachrichten/klimagrosseltern-entschleunigen-black-friday-kaeufer-155189634
https://3fach.ch/programm/stooszyt/white-friday-luzern-black-friday
Leserbrief von Robert Cordin vom 29. September 2023 in der Zuger Zeitung
Für eine Klima-Wahl
Die nationalen Wahlen stehen vor der Tür (22. Oktober). Im Zugerland stellen sich für die drei Nationalratsmandate stolze 99 Personen auf 34 Listen zur Wahl und für die beiden Ständeratssitze kandidieren 7 Männer und zwei Frauen. Da haben die Wählenden fürwahr die Qual der Wahl!
Für Stimmberechtigte, denen über den Schrebergarten der Schweiz hinaus die zukünftigen Lebensbedingungen für Mensch und Tier am Herzen liegen, könnte da ein Blick auf das Umweltrating klärend wirken. Die führenden Schweizer Umweltverbände (Pro Natura, WWF, Greenpeace, VCS und Weitere) haben die wichtigsten 64 Abstimmungen zu Umweltfragen der vergangenen Legislatur ausgewertet. Die Resultate sind unter ecorating.ch im Internet genauer zu studieren und zeitigen für den Kanton Zug, wo sämtliche Amtsinhaber und die einzige Amtsinhaberin wieder antreten, deutliche Aussagen.
(So
fungiert Matthias Michel mit 46,1% Zustimmung unter den umweltfreundlichsten
Ständeräten der FDP, während die Mitte-Vertreter Peter Hegglin (29,4%) und
Gerhard Pfister (30,5%) bereits deutlich abfallen. Die Grüne Nationalrätin
Manuela Weichelt-Picard bezeugt mit 100% ein uneingeschränktes
Umwelt-Engagement, derweil der Vertreter der anderen Pol-Partei, Thomas Aeschi,
mit unsäglichen 1,6% zu Buche steht.)
Abschnitt von der Redaktion aus dem Leserbrief gestrichen.
Diese Aussagen haben unter anderem auch uns Klima-Grosseltern zu einer Wahlempfehlung bewogen, die sämtliche Kantone der Zentralschweiz umfasst und unter www.klimagrosseltern.ch/zw einsehbar ist. Vielleicht dient auch Ihnen das Umweltrating als Orientierung für eine verantwortungsbewusste Wahl am 22. Oktober, auf dass auch die kommende Generation voll Lebensfreude heranwachsen darf!
26.09,2023 Robert Cordin, Cham
Klima-Grosseltern-Regionalgruppe Zentralschweiz Erschienen in zensurierter Form am 29.09.23
Offener Brief von Max Kläy als Leserbrief von der Luzerner Zeitung
am 06.10.2023 übernommen
Liebe Familie, Freunde, Kolleginnen, Bekannte, meine Damen und Herren
Unsere Demokratie ist zuweilen langweilig, mühsam, aber sie
braucht unser Engagement. Nutzen wir die Möglichkeiten und
Chancen mitzubestimmen. Brechen wir die tiefe Stimmbeteiligung
und zunehmende Polarisierung der Politik auf. Bitte nehmt an den
Wahlen teil, jede Stimme zählt.
Thematisch gilt mein Schwerpunkt natürlich der Umwelt, konkret der
Biodiversität. Es ist für mich erschreckend wie der Artenschwund
von Pflanzen und Tieren voranschreitet. Zusätzlich bin ich extrem
besorgt über die laufende Erwärmung der Erdkugel. 70% der
Erdoberfläche besteht aus Meeren und Ozeanen. Höhere Temperaturen
lassen automatische mehr Wasser verdunsten. Das Wasser bleibt
nicht in der Atmosphäre, als Niederschlag kommt es zurück auf die
Erde. Kein Wunder werden Niederschläge häufiger und stärker. Wir
wissen, was zu tun wäre, damit der stärker werdende
Wasserkreislauf mindesten stabilisiert wird.
Es ist unverständlich, dass die
Links-Rechts-Polarisierung im Umweltrating der Parteien noch
stärker zum Ausdruck kommt, als dies in den
wirtschaftlichen-sozialen-ethischen Themen der Fall ist (keine
Überschneidung des Abstimmungsverhaltens links-rechts). Dies
trotz wissenschaftlichen Erkenntnissen, die nicht zu widerlegen
sind. Wir erleben aktuell die Veränderungen und die CO2-Werte
steigen weltweit immer noch.
Ich hoffe, dass auf euren Wahlzetteln ein paar Listenstimmen Platz haben für PolitikerInnen, die sich Gedanken machen über die Zukunftsaussichten unserer Kinder und Enkelkinder.
Besten Dank, dass ihr an den Wahlen teilnehmt und
herzliche Grüsse
Max Kläy
Mein Kommentar zur unten stehenden Grafik:
Was nützt es die wirtschaftliche Freiheit und den aktuellen Wohlstand zu verteidigen, wenn der Mensch durch regelmässige Dürren, Wassermangel, Orkane und Überschwemmungen seinen Lebensraum verliert.


Leserbrief von Jean Berner vom 30. September 2023 in der Luzerner Zeitung

Leserbrief von Gabriela Rinderknecht vom 18. September 2023 in der Luzerner Zeitung

OSD vom 13. Mai 2023 in der Luzerner Zeitung
Am 13. Mai 2023 hat die Schweiz ihre natürlichen Ressourcen an Nahrungsmitteln, Energie und Rohstoffe aufgebraucht. Das in 133 Tagen. Die restlichen 232 Tage leben wir von importieren Lebensmitteln, Rohstoffen und Energie (Öl, Gas, Uran) aus Ländern die ihrerseits ihre Ressourcen übernutzen.
Internationaler Klimastreik in Luzern am 03.03.2023

LESERBRIEF vom 24.01.2023 in der Luzerner Zeitung
Heliflüge als Hohn für den Klimaschutz
«VCS kritisiert Pfaffnauer Helifirma», Ausgabe vom 13. Januar
Die Swiss Helicopter AG Pfaffnau stellt fast eine Vervierfachung ihrer Hellflüge in Aussicht. Dies nicht nur für Lasten in unwegsamem Gelände und Verletztentransporte, sondern für Heliskiing, private Anlässe und Tourismus. Ein Hohn für sparsamen Energieverbrauch, Klima-, Wild- und Lärmschutz. Dahinter steckt eine egoistische, exklusive (also ausschliessende) Konsumhaltung, mit der wir permanent berieselt werden: «Sie sind es sich wert», flötet ein Kosmetikmulti, «Mein Auto fährt auch ohne Wald», las man auf Klebern während des Waldsterbens. Diese Haltung ist unvereinbar mit dem Klimaschutz. Es gibt im Sozialen und Kulturellen beglückendere und nachhaltige Wege der Selbstfindung.
Jean Berner, Luzern, Klimagrosseltern Luzern
Tele 1-Beitrag zum OSD 2022:
2022: https://www.tele1.ch/nachrichten/aktion-der-klima-grosseltern-am-bahnhof-luzern-146425608
Klimagrosseltern mit ihren Gilets:
https://www.bote.ch/nachrichten/zentralschweiz/klimagrosseltern-sind-auch-in-uri-unterwegs-art-1454528
Der 78-jährige Präsident der Klimagrosseltern Zentralschweiz, Dr. med. Jean B., betont in einer Medienmitteilung: «Wir schreien keine Parolen wie die Klimajugend, die selber sehr direkt vom Klimawandel betroffen ist. Wir Alten wollen still unsere Sorge um die Zukunft unserer Grosskinder kundtun.» Werner N. (69) habe stolz auf sein selber gemaltes Klimagilet gezeigt und ergänzt: «Wir wollen nicht nur fordern, sondern auch positiv aufzeigen, was jeder Einzelne von uns beitragen kann, zum Beispiel die Zimmertemperatur um ein Grad reduzieren. Darum mein Spruch: Weniger Öl - mehr Pullover!»
Jeannine M. (74) sagte: «Ja, und etwas weniger häufig um die halbe Welt in die Ferien fliegen. Die Schweiz ist ja so schön. Mein Spruch dazu: Chemmeribodebad statt Trinidad.» Statt Flugblätter verteilten die Seniorinnen und Senioren selber gebackene Chräpfli in der Form des Klima-Grosseltern-Logos.
Wichtig sei den Klimagrosseltern zudem die Sensibilisierung auf die Klimaabstimmung vom 18. Juni 2023. Sie sehen ihre Klimaspaziergänge deshalb auch als stille Gegenaktion zur Kampagne, mit der die SVP Unterschriften sammelt für ein Referendum. Doch der pensionierte Forstingenieur Max Kläy (74) bleibe trotz des Referendums optimistisch: «Wir sind zuversichtlich. Auch Bäume wachsen langsam. Aber bei der Klimaabstimmung nächstes Jahr muss die Schweiz die Weichen nun endlich richtig stellen. Sonst sehe ich schwarz für die Zukunft meiner vier Grosskinder.»
Kirchenbote 14.11.2022
https://www.kirchenbote-online.ch/artikel/?id=35601
zentralplus 13.11.2022
https://www.zentralplus.ch/umwelt/wenn-das-grosi-ploetzlich-klima-transparente-bastelt-2488067/
Kirchenbote Thurgau 14.11.2022
https://www.kirchenbote-tg.ch/artikel/graue-rebellen-fuer-das-klima/
zentralplus 25.10.2022
https://www.zentralplus.ch/politik/luzerner-polizei-stoppt-klima-grosseltern-2476981/
Aargauer Zeitung 09.05.2022
zentralplus 23.02.2022
https://www.zentralplus.ch/blog/nachhaltigkeits-blog/in-luzern-gibt-es-auch-die-klima-grosseltern/