ZENTRALSCHWEIZ Kontakt: zentralschweiz@klimagrosseltern.ch





10. Januar 2026   Monats-Höck in Luzern
weitere: 07.Februar /07.März /04.April / 02.Mai 

Am ersten Samstag im Monat treffen wir uns zum informellen Gedankenaustausch. 

Interessierte können ungezwungen teilnehmen, um uns kennen zu lernen. 

Treffpunkt 10 bis 12 Uhr im Barfüesser, Zimmer 3 im 4. Stock, Winkelriedstrasse 5, 6003 Luzern

Termine Klima-Grosseltern Zentralschweiz
eingeladen sind alle Mitglieder und Neuinteressierte

08. März 2026           Abstimmung für eine gerechte Energie- und Klimapolitik:                                                 Investieren für Wohlstand, Arbeit und Umwelt (Klimafonds-Initiative)

24. März 2026       GV Klimagrosseltern CH in Bern (genauere Info folgt)

24./25. April 2026  Benevol-Stand an der LUGA mit anderen
                                        Umweltorganisationen

02. Mai 2026           OSD-Stand in Kriens, 9 bis 15 Uhr (Info folgt), Organisation Pius Widmer

09. Mai 2026              OSD-Stand in Altdorf (genauere Info folgt) Organisation Anneliese und Felix

AKTUELL

 Mahnwache 1.12.25 vor der kantonalen Budgetdebatte.

Klimaschützende Parlamentsmitglieder haben es im rechtsdominierten Kanton Luzern schwierig, ihren Argumenten das nötige Gewicht zu verleihen. So wuchs uns die Überzeugung die anstehende Budgetdebatte mit Streichungen in den Gebieten Bildung und Umweltschutz mit einer Mahnwache zu begleiten.
Am 1. Dezember standen vier Klimagrosseltern vor dem Regierungsgebäude mit Gilets und einem Plakat, die rasches Handeln im Klimaschutz und den Verzicht auf Streichungen in Bildung und Umweltschutz verlangten. Alle Parlamentarier mussten an uns vorbeikommen. Die von Mitte-rechts verlangten Kürzungen von 20 Millionen wurden auf 8 Millionen reduziert, was vielleicht ein klein wenig mit unserer Aktion zu tun hatte.

Jean Berner, Präsident Klimagrosseltern Zentralschweiz 

Kaufpause - Verschnaufpause, es geht weiter im Jahr 2026!

Am Dienstag, 31.März und am Mittwoch, 30.September  werden wir in der Stadt Luzern wieder eine Mitmach-Aktion durchführen mit Spielen, Diskutieren, etwas Trinken.
Ausserdem finden jeweils vor Monatsende Gilet-Spazier-gänge statt, um auf die nächste Kaufpause hinzuweisen. Wir freuen uns über alle, die uns auf irgendeine Art unter-stützen! Meldet euch bei Jeannine Miserez, wenn ihr bei einer Aktion oder einem Gilet-Spaziergang mitmachen wollt.
                                                        j.miserez@bluewin.ch
Informationen, Daten auf    
https://kaufpause.ch/homepage

ÜBER UNS

Klima-Grosseltern Zentralschweiz

Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Nachkommen eine hoffnungsvolle Zukunft haben. Sie sollen unter guten Umweltbedingungen leben können, welche die Existenz aller Lebewesen sicherstellen.

Der Verein gegründet am 12. November 2020 in Luzern, umfasst die 6 Kantone der Zentralschweiz UR-SZ-NW-OW-ZG-LZ und ist ein Regionalverein der Klima-Grosseltern Schweiz

                                                             https://www.klimagrosseltern.ch/zw/

Da wir als Unterverein der Klimagrosseltern Schweiz auf einen Jahresbeitrag verzichten, sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Herzlichen Dank für ihre spontane Spende via Twint 

Mitglied werden:   https://www.klimagrosseltern.ch/mitgliedschaft/ 

UNSERE VEREINSARBEIT: Protokoll der Generalversammlung vom 14.November 2025 und die Statuten


Mittlerweilen sind die Klima-Grosseltern in ganz Europa aktiv:


https://grandparentsforclimate.eu/?cmp_bypass=40c2dd29038fb799611b351d43e75380

AGENDA der VERANSTALTUNGEN 

MEDIEN

Videos, Leserbriefe und Zeitungsartikel

2 Videos:  
- Kürzere Wiederkehrdauer von Schadenereignissen kann bewiesen werden    - Was sind Kipppunkte?

Was sind Kipppunkte? 
Würden Sie in ein Flugzeug steigen, das mit einer Wahrscheinlichkeit  von 10 Prozent abstürzt?
Wir steuern auf Punkte zu, an denen die Folgen des Klimawandels unaufhaltsam werden. Was genau sind diese sogenannten Kipppunkte? Und warum fällt es uns so schwer, ihre Auswirkungen zu fassen? Klima- und Meeresforscher Stefan Rahmstorf erklärt es so, dass es alle verstehen.

https://www.republik.ch/2024/03/29/erklaervideo-kipppunkte-stefan-rahmstorf

Nachhaltiges Wachstum ist begrenzt 

Nachhaltiges Wachstum verläuft so wie ein Baum wächst: er keimt aus einem Samen, wenn das gelungen ist, wächst er in die Höhe und Breite schneller und schneller bis seine Lebensvoraussetzungen das Wachstum verlangsamen und am Ende auf null abbremsen. Der "erwachsene" Baum kann auch ohne bedeutend in die Höhe zu wachsen noch Jahrzehnte leben. 


Immerwährendes Wachstums ist auf der
Erde unmöglich auch nicht das
 Wirtschaftswachstum.

Veröffentlichungen in «Kriens Info» (Amtsblatt, geht an alle Haushalte)

Januar 2026 
Immer dieses Geld…

Wieder stimmen wir über Geld ab. Am 8. März 2026 geht es beim Klimafonds um die klassische Strategie zur Reduktion der CO2-Emissionen in den wichtigsten Bereichen wie Gebäude, Industrie und Verkehr. Weitere Bereiche wie Land- und Ernährungswirtschaft sind nicht ausgeschlossen.

Eine vollständige Dekarbonisierung kann nicht gefordert werden, da es noch immer Anwendungen und Prozesse gibt (z.B. Flugzeuge, industrielle Prozesse), für die wir keine kohlenstoff-freie Alternativen haben und die auf Bio- und synthetische Brenn- und Treibstoffe angewiesen sind. Immerhin werden die Billigflug-Angebote langsam, wenn auch bisher chancenlos, kritisiert.

Wir alle wissen, dass die Energiewende etwas kostet. Aber selbst die meisten Millionäre weigern sich, freiwillig die CO2-Reduktion zu fördern. Es braucht weltweit Vorschriften und Kontrollen, damit etwas geschieht, auch in der Schweiz.

Damit die Energiewende gelingen kann, braucht es auch Geld für Aus- und Weiterbildungsmassnahmen. Der finanzielle Rahmen des Klimafonds soll 0,5% bis 1% des Schweizerischen Bruttoinlandproduktes betragen. Beiträge sollen an Kantone, Gemeinden und Dritte abgegeben werden.

Sagen Sie Ja zum Klimafonds oder überlassen Sie die Folgen der laufenden Klimazerstörung lieber Ihren Grosskindern? Kontakt Klima-Grosseltern: pius.widmer@gmx.ch

Leserbrief Zuger Zeitung, 15.5.24

Luzerner Zeitung 16.04.2024

Leserbrief von Robert Cordin vom 29. September 2023 in der Zuger Zeitung

Für eine Klima-Wahl

Die nationalen Wahlen stehen vor der Tür (22. Oktober). Im Zugerland stellen sich für die drei Nationalratsmandate stolze 99 Personen auf 34 Listen zur Wahl und für die beiden Ständeratssitze kandidieren 7 Männer und zwei Frauen. Da haben die Wählenden fürwahr die Qual der Wahl!

Für Stimmberechtigte, denen über den Schrebergarten der Schweiz hinaus die zukünftigen Lebensbedingungen für Mensch und Tier am Herzen liegen, könnte da ein Blick auf das Umweltrating klärend wirken. Die führenden Schweizer Umweltverbände (Pro Natura, WWF, Greenpeace, VCS und Weitere) haben die wichtigsten 64 Abstimmungen zu Umweltfragen der vergangenen Legislatur ausgewertet. Die Resultate sind unter ecorating.ch im Internet genauer zu studieren und zeitigen für den Kanton Zug, wo sämtliche Amtsinhaber und die einzige Amtsinhaberin wieder antreten, deutliche Aussagen.

(So fungiert Matthias Michel mit 46,1% Zustimmung unter den umweltfreundlichsten Ständeräten der FDP, während die Mitte-Vertreter Peter Hegglin (29,4%) und Gerhard Pfister (30,5%) bereits deutlich abfallen. Die Grüne Nationalrätin Manuela Weichelt-Picard bezeugt mit 100% ein uneingeschränktes Umwelt-Engagement, derweil der Vertreter der anderen Pol-Partei, Thomas Aeschi, mit unsäglichen 1,6% zu Buche steht.)
Abschnitt von der Redaktion aus dem Leserbrief gestrichen.

Diese Aussagen haben unter anderem auch uns Klima-Grosseltern zu einer Wahlempfehlung bewogen, die sämtliche Kantone der Zentralschweiz umfasst und unter  www.klimagrosseltern.ch/zw  einsehbar ist. Vielleicht dient auch Ihnen das Umweltrating als Orientierung für eine verantwortungsbewusste Wahl am 22. Oktober, auf dass auch die kommende Generation voll Lebensfreude heranwachsen darf!

26.09,2023  Robert Cordin, Cham

Klima-Grosseltern-Regionalgruppe Zentralschweiz   Erschienen in zensurierter Form am 29.09.23

Offener Brief von Max Kläy als Leserbrief von der Luzerner Zeitung 
 am 06.10.2023 übernommen

Liebe Familie, Freunde, Kolleginnen, Bekannte, meine Damen und Herren

Unsere Demokratie ist zuweilen langweilig, mühsam, aber sie braucht unser Engagement. Nutzen wir die Möglichkeiten und Chancen mitzubestimmen. Brechen wir die tiefe Stimmbeteiligung und zunehmende Polarisierung der Politik auf. Bitte nehmt an den Wahlen teil, jede Stimme zählt.

Thematisch gilt mein Schwerpunkt natürlich der Umwelt, konkret der Biodiversität. Es ist für mich erschreckend wie der Artenschwund von Pflanzen und Tieren voranschreitet. Zusätzlich bin ich extrem besorgt über die laufende Erwärmung der Erdkugel. 70% der Erdoberfläche besteht aus Meeren und Ozeanen. Höhere Temperaturen lassen automatische mehr Wasser verdunsten. Das Wasser bleibt nicht in der Atmosphäre, als Niederschlag kommt es zurück auf die Erde. Kein Wunder werden Niederschläge häufiger und stärker. Wir wissen, was zu tun wäre, damit der stärker werdende Wasserkreislauf mindesten stabilisiert wird.

Es ist unverständlich, dass die Links-Rechts-Polarisierung im Umweltrating der Parteien noch stärker zum Ausdruck kommt, als dies in den wirtschaftlichen-sozialen-ethischen Themen der Fall ist (keine Überschneidung des Abstimmungsverhaltens links-rechts). Dies trotz wissenschaftlichen Erkenntnissen, die nicht zu widerlegen sind. Wir erleben aktuell die Veränderungen und die CO2-Werte steigen weltweit immer noch.

Ich hoffe, dass auf euren Wahlzetteln ein paar Listenstimmen Platz haben für PolitikerInnen, die sich Gedanken machen über die Zukunftsaussichten unserer Kinder und Enkelkinder.

Besten Dank, dass ihr an den Wahlen teilnehmt und herzliche Grüsse
Max Kläy

Mein Kommentar zur unten stehenden Grafik: 

Was nützt es die wirtschaftliche Freiheit und den aktuellen Wohlstand zu verteidigen, wenn der Mensch durch regelmässige Dürren, Wassermangel, Orkane und Überschwemmungen seinen Lebensraum verliert. 

Leserbrief von Jean Berner vom 30. September 2023 in der Luzerner Zeitung

OSD vom 13. Mai 2023 in der Luzerner Zeitung

Am 13. Mai 2023 hat die Schweiz ihre natürlichen Ressourcen an Nahrungsmitteln, Energie und Rohstoffe aufgebraucht. Das in 133 Tagen. Die restlichen 232 Tage leben wir von importieren Lebensmitteln, Rohstoffen und Energie (Öl, Gas, Uran) aus Ländern die ihrerseits ihre Ressourcen übernutzen.

LESERBRIEF vom 24.01.2023 in der Luzerner Zeitung

Heliflüge als Hohn für den Klimaschutz

«VCS kritisiert Pfaffnauer Helifirma», Ausgabe vom 13. Januar

Die Swiss Helicopter AG Pfaffnau stellt fast eine Vervierfachung ihrer Hellflüge in Aussicht. Dies nicht nur für Lasten in unwegsamem Gelände und Verletztentransporte, sondern für Heliskiing, private Anlässe und Tourismus. Ein Hohn für sparsamen Energieverbrauch, Klima-, Wild- und Lärmschutz. Dahinter steckt eine egoistische, exklusive (also ausschliessende) Konsumhaltung, mit der wir permanent berieselt werden: «Sie sind es sich wert», flötet ein Kosmetikmulti, «Mein Auto fährt auch ohne Wald», las man auf Klebern während des Waldsterbens. Diese Haltung ist unvereinbar mit dem Klimaschutz. Es gibt im Sozialen und Kulturellen beglückendere und nachhaltige Wege der Selbstfindung.

Jean Berner, Luzern, Klimagrosseltern Luzern

Klimagrosseltern mit ihren Gilets: 
https://www.bote.ch/nachrichten/zentralschweiz/klimagrosseltern-sind-auch-in-uri-unterwegs-art-1454528

Der 78-jährige Präsident der Klimagrosseltern Zentralschweiz, Dr. med. Jean B., betont in einer Medienmitteilung: «Wir schreien keine Parolen wie die Klimajugend, die selber sehr direkt vom Klimawandel betroffen ist. Wir Alten wollen still unsere Sorge um die Zukunft unserer Grosskinder kundtun.» Werner N. (69) habe stolz auf sein selber gemaltes Klimagilet gezeigt und ergänzt: «Wir wollen nicht nur fordern, sondern auch positiv aufzeigen, was jeder Einzelne von uns beitragen kann, zum Beispiel die Zimmertemperatur um ein Grad reduzieren. Darum mein Spruch: Weniger Öl - mehr Pullover!»

Jeannine M. (74) sagte: «Ja, und etwas weniger häufig um die halbe Welt in die Ferien fliegen. Die Schweiz ist ja so schön. Mein Spruch dazu: Chemmeribodebad statt Trinidad.» Statt Flugblätter verteilten die Seniorinnen und Senioren selber gebackene Chräpfli in der Form des Klima-Grosseltern-Logos.

Wichtig sei den Klimagrosseltern zudem die Sensibilisierung auf die Klimaabstimmung vom 18. Juni 2023. Sie sehen ihre Klimaspaziergänge deshalb auch als stille Gegenaktion zur Kampagne, mit der die SVP Unterschriften sammelt für ein Referendum. Doch der pensionierte Forstingenieur Max Kläy (74) bleibe trotz des Referendums optimistisch: «Wir sind zuversichtlich. Auch Bäume wachsen langsam. Aber bei der Klimaabstimmung nächstes Jahr muss die Schweiz die Weichen nun endlich richtig stellen. Sonst sehe ich schwarz für die Zukunft meiner vier Grosskinder.» 

Fotosammlung