50 Jahre «Die Grenzen des Wachstums»
Heute vor 50 Jahren:
Am 2. März 1972 erschien das Buch «Die Grenzen des Wachstums» vom Club of Rome.
Auch war die Debatte zu Umwelt und Klima lanciert. Die Konsequenzen wurden nicht gezogen. Wir stehen heute vor mehreren Kipppunkten, wenn diese überschritten werden, dann gibt es in der Klimaerhitzung und im Verlust der Biodiversität kein Zurück mehr.
In der grossangelegten Studie hatten Wissenschafter des MIT Szenarien aufgezeigt, die sich in der Klimaveränderung der letzten 50 Jahre bewahrheiteten. Trotz IPCC haben wir bereits die Belastungsgrenze der Erde überschritten, es besteht planetarer Notstand. Wir müssen die Lebensqualität vom Wirtschaftswachstum entkoppeln und für unser planetares Wohlergehen sorgen. Netto-Null muss weltweit erreicht werden.
Genau dies zeigt der 2. Teil des 6. Sachstandsberichtes des Weltklimarates IPCC auf, der soeben erschienen ist.
Das
Fazit: «Die
angesammelten wissenschaftlichen Belege sind eindeutig: Der Klimawandel ist
eine Bedrohung für das menschliche Wohlergehen und die planetare Gesundheit. Verzögerte
sich die konzertierte vorausschauende globale Aktivität für die Anpassung an
den Klimawandel sowie seine Linderung weiter, würde man ein kurzes und sich
rasch schliessendes Zeitfenster verpassen, um eine lebbare und nachhaltige
Zukunft für alle zu sichern.»